Hallo mein Name ist Sandra und ich komme aus Wien
Die Erzählung handelt von einer wunderbaren Frau!
Ich bin jetzt fast 20 Jahre alt und danke meinen Eltern aber auch meiner Oma für die wundervoller Erziehung,meine Oma spielte in meinem Leben eine rießen große Rolle sie war bzw. sie wird für mich immer wie eine zweite Mutter sein !
Meine Omi war immer für mich da egal ob in guten Zeiten oder in schlechten Zeiten, sie ist etwas ganz besonderes, diese Frau hatte so viel Humor und ihr Auftreten war immer sehr gepflegt und wunderschön.
Als sie dann an Krebs erkrankte konnte ich es kaum glauben,warum Sie?
Warum der Mensch der immer alles gegeben hat egal für wem!
Sie der immer für einen da war musst an so einer schlimmen Krankheit erkranken (Bauspeicheldrüsenkrebs und Leberkrebs). Doch sie ließ sich wenig anmerken und dafür bewundere ich sie sehr.
Sie hat gekämpft wie ein Stier ein Chemo nach der anderen dies und das usw. aber sie hat nie aufgegeben.
Doch vor ungefähr 4 Monaten wurde ihr Zustand immer schlechter meine Eltern nahmen sie dann zu sich und pflegten sie!
(Liebe Mama lieber Papa das habt ihr großartig gemacht)
Es war so traurig einmal ging es ihr gut einmal schlecht doch ich war jeden Tag bei ihr egal ob sie im Spital lag oder bei meinen Eltern in pflege war das war ich ihr schuldig. Ich gab die Hoffnung nie auf niemals den dafür liebte ich sie zu sehr. Im gegenteil ich gab ihr Mut schmiegte mit ihr Pläne oder erfüllte ihr einfach Wünsche! Eines Tages beschloss mein Freund und ich sich einen Hund zu kaufen (Cocker Spaniel damals 6 Wochen,Name : Spiky) als wir dann zur Oma kamen, dieses Lächeln diese fröhlichkeit die werde ich nie vergessen und vom ersten anblick hieß der Hund ,,Schneki´´. Jedesmal wenn ich dort war musste ich den kleinen mitbringen, kam ich ohne musste ich den Hund extra holen.Es waren viele schöne Momente.
Ich kann mich erinnern ich freute mich jedesmal wenn sie mit mir ,,schimpfte´´ den dann wusste ich es geht ihr so einigermaßen gut
Aber irgenwann ging es wieder eine Stufe bergab, doch trotz Medikamente war sie immer noch eine wunderschöne ,,Dame´´
In den letzten Wochen war es nur mehr ein bergab und wir alle wussten das es bald soweit sein könnte. Am 03.11.2006 rief mich mein Vater an ich sollte bitte kommen es wäre bald soweit. Als ich dann bei meinen Eltern war war so eine Stille eingekehrt und als ich in ihr Zimmer ging lag sie so ruhig und atmete laut. Ich ging hin gab ihr einen Kuß auf die Stirn wie immer und redete mit ihr. Wir wechselten uns ab einmal ging mein Opa rein dann wiedrum mein Dad oder meine Mum.Ungefähr um 15:10 saßen meine Mum und ich (ihre 2 Mädels) bei ihr drinnen und redeten viel mit ihr als wir merketen der Atem wird immer langsamer wussten wir jetzt geht unser Engel und holt sich seine Flügel. Meine Oma packte noch die Hand von meiner Mutter und mir kam es vor als würde sie uns noch ansehen und damit Tschüss sagen.Diesen Augenblick werde ich nich vergessen sie schlief danach sanft ein das war ca um 15:30!
Ich kann das nicht in Worten ausdrücken ich glaub nicht mal in tränen wie sehr das weh tut sie verloren zu haben doch ich hab sie nicht verloren den verloren bedeutet vergessen und vergessen werde ich sie niemals in meinem ganzen Leben.
Warum Sie? Ich glaub jeder Mensch hat eine Aufgabe, Ihre war vl. ihre Tochter und ihren Sohn gut zu erziehen und schauen das es ihnen gut geht, sowie sie immer wollte das es mir gut geht. Ich war ihre Susi (das ist mein Spitzname seit ich schon klein war)
Sie wusste uns geht es gut wir sind eine Familie und halten immer zusammen, ich glaub das war ihre Aufgabe und die hat sie toll gemacht.
Doch der schmerz tut so weh sie nicht berühren zu können und keine Antwort zu bekommen wenn ich mit ihr rede. Doch ich bin mir sicher sie ist sicher immer in meiner Nähe ich spüre seit den 03.11.2006 so einen Schatten an mir.
Oma ich weiß nicht wo du bist aber ich liebe dich überalles und es war mir eine ehre deine Enkelin sein zu dürfen.
Sie hat 2 Jahre gekämpft wie ein Stier, und sie hat es nun geschafft, auch wenn wir sie alle sicher nicht gehen lassen hätten wollen, ihr geht es jetzt sicher besser kein Kämpfen mehr und kein Quälen.
Irgenwann sehen wir und alle wieder.
Vergiss mich nie niemals OMA ich werde es nicht tun
Ich widme diesen Eintrag meiner Oma die beste auf der ganzen Welt
Ich kann dich nicht halten
ich kann dich nicht sehen.
Wo bist du Oma?
Bist du bei mir,
dann bin ich bei dir!
Geh nicht weck
lass mich nicht allein
lass dich mein Engel sein!