Hallo zusammen!
Ich heiße Nadine, bin 28 Jahre alt und komme aus dem Ruhrgebiet.Nachdem meine geliebte Oma Ende Mai diesen Jahres ganz plötzlich versatrb und meine Großtante Anfang Juli 2006 an einem Gehirntumor verstarb, stellte man bei einer Zufallsdiagnose Ende Juni bei meinem Opa einen Lungentumor fest. Außerdem befinden sich große Metastasen bereits auf der Leber.
Es ist der absolute Alptraum, und ich habe das Gefühl, als würde mein Leben um mich herum immer mehr zusammen brechen.
Meine Oma und mein Opa sind / waren das aller aller beste, liebste und wichstigste für mich. Ich kann einfach nicht mit der Situation umgehen....
Ich verbringe jeden Tag nach oder vor der Arbeit (ich arbeite im Wechseldienst) bei meinem Opa. Ich mag ihn gar nicht alleine lassen. Die ersten Monate, nach dem Tod meiner Oma und seiner Diagnose, wohnte ich mit in seinem Haus. Doch .... irgendwann fiel ich in ein ganz großes schwarzes Loch und mußte einsehen, daß es beser ist, ab und zu zu Hause zu schlafen, um meinen Akku etwas aufzuladen.
Ich hoffe, ich finde im Forum etwas rat, manchmal ein Ohr zum Zuhören, denn ich kann und möchte mein Umfeld nicht ständig mit meiner Traurigkeit belästigen ....
Ich kämpfe um meinen Opa wie eine Löwin! Doch ich habe große Angst, daß ich diesen Kampf bald verliere ....
Grüße an alle,
Nadine