• Hallo!


    Mein Name ist Petra, ich bin 39 Jahre alt und wohne in Asbach (Westerwald). Im November 2002 wurde bei meiner Mutter Leberkrebs festgestellt; es folgte eine schwere OP, bei der nicht alle Metastasen entfernt werden konnten. Danach Chemo-Therapie, die gut anschlug. Bis Mitte 2004 ging es meiner Mutter sehr gut (auch ohne Chemo), seitdem aber zunehmend schlechter, auch infolge der zweiten Chemo. Seit 3 Wochen ist sie im Krankenhaus, weil die Chemo mittlerweile ihren Darm massiv angreift. Heute war ich wieder bei ihr, und ich war entsetzt, wie schlecht sie aussieht und wie schwach sie ist - und das innerhalb weniger Tage.
    Habe mir selbst wohl in den letzten 2 Jahren immer wieder vorgemacht, dass sie die Krankheit besiegen könnte mit ihrem starken Lebenswillen ... jetzt sieht es leider ganz anders aus.
    Familie und Freunde sind ein großer Rückhalt, und ich dachte, ich würde diese Situation irgendwie schon packen; aber ich würde mich sehr freuen, mich hier im Forum mit anderen Angehörigen von Krebspatienten austauschen zu können und vielleicht auch den einen oder anderen Rat zu bekommen, wie man sich in die Situation fügen kann, ohne den Patienten die eigenen traurigen Gefühle spüren zu lassen.


    Viele liebe Grüße,
    Petra

  • Hallo und Willkommen im Forum für Angehörige und Freunde von Krebspatienten.


    Ich habe dich so eben für die Angehörigen & Freundearea freigeschaltet und dort kannst du ohne das du deine persönliche Geschichte in irgendeiner Suchmaschine wieder zu findest alles posten was du möchtest.



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  • Hallo Petra


    Herzlich Willkommen.
    Sicher ist es schwer einen lieben Menschen so leiden zu sehen. Es ist schon erschrecken wie schnell ein Mensch verfällt.
    Aber gebt die Hoffnung nicht auf. Wir haben gerade bei uns im Heim eine BW mit Krebs. Es gab Tage, da dachten wir, es geht zu Ende, aber dann ging es ihr wieder besser. Manchmal ist das Schicksal schon sehr undurchsichtig. Gebt die Hoffnung nicht auf, denn die Hoffnung stirb zu letzt. Ich wünsche euch viel Kraft, den die werdet ihr brauchen.


    Liebe Grüße Nachteule

    Liebe ist das einzige, was nicht weniger wird, wenn wir es verschwenden.

  • Lieben Dank für das nette Willkommen! Ich habe bereits ein wenig hier im Forum gelesen, und die verschiedenen Erfahrungsberichte haben mir schon ein wenig Mut gemacht, diese Situation durchzustehen und gemeinsam mit meiner Familie meiner Mutter in dieser Zeit beizustehen.

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