Hallo, allerseits in die Runde,
meine Mutter (66 Jahre) ist im Juni dieses Jahres plötzlich an einem Adenom-Ca erkrankt. Bösartig, 2/3 des Magens befallen, Speiseröhre distal. Total-Op mit Entfernung des kompletten Magens, Milz, Teil des Pankreas und Teil der Speiseröhre. Ende Juni Entlassung aus dem Krankenhaus mit guter Prognose.
Heute: anscheinend totale Metastasierung, Dünndarmsonde, Empfehlen des Aufsuchens der Palliativstation.
Eine völlig gesunde, vitale Frau wird innerhalb von einigen Monaten zum Pflegefall. Von den Ärzen aufgegeben. Sie hat jedoch bis jetzt keine Schmerzen und zeigt sich psychisch immer noch sehr stark.
Ich weiß momentan nicht, was tun. Die Ärzte weichen allen Gesprächen aus. Nun hoffe ich, dass ich hier Zuspruch, Tipps, Austausch, neue Gedanken, Strategien zur Bewältigung usw. erhalten.
Heute beginnen wir auf mein Anraten und Unterstützen des Hausarztes mit der Iscador-Therapie. Wenn es ein wenig Linderung bringt.
Vielleicht haben ja einige von Euch (eigene) Erfahrung damit. Wenn es nur ein wenig hilft.
Herzlichst
Siriana