TV-Tip Hippokrates

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    * Titel der Sendung: Hippokrates
    * Sendername (z.B. Sat1): arte


    * Datum der Sendung: 24.10.2006


    * Tag der Sendung: Dienstag


    * Start der Sendung: 14.00


    * Ende der Sendung: 14.30


    Showview (wenn vorhanden):


    * Kurze Beschreibung der Sendung:
    Gesundheitsmagazin, Deutschland, 2005



    Schwerpunkt: Osteoporose
    Osteoporose gehört nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation zu den zehn häufigsten Erkrankungen weltweit. Dabei wird der Knochen immer brüchiger, bis er schließlich bricht und den Körper langsam deformiert. Alle 30 Sekunden erleidet ein Bewohner der EU einen osteoporosebedingten Knochenbruch. Der Bruch ist die schlimmste Komplikation bei der Krankheit, die schleichend verläuft.


    Der Knochen befindet sich in einem kontinuierlichen Auf- und Abbauprozess. Bis zum 35. Lebensjahr baut der Körper normalerweise mehr Knochen auf als ab. Vor allem Kalzium sorgt für Stabilität. Bei Osteoporose ist der Knochenstoffwechsel gestört. Dadurch geht Knochenmasse verloren. Meistens trifft Osteoporose allerdings Frauen nach der Menopause, da dann die Östrogene fehlen, die das Knochenwachstum stimulieren. Im hohen Alter ist das Osteoporoserisiko bei Männern und Frauen etwa gleich groß. Menschen, die wegen chronischer Erkrankungen mehr als sechs Monate mit Cortison behandelt werden, sind Hochrisikopatienten für Osteoporose. Dasselbe gilt für Menschen, die stark untergewichtig sind, zum Beispiel aufgrund von Essstörungen. Auch Schwangerschaften entziehen dem Körper Kalzium. "Hippokrates" besucht Osteoporose-Patienten in Deutschland und Frankreich und berichtet über Früherkennungsmaßnahmen wie Knochendichtemessungen. Außerdem werden Operationsmethoden vorgestellt, die in Deutschland und Frankreich zum Teil recht unterschiedlich bewertet werden.


    Unter der Lupe: Groß- und Kleinwuchs
    Alleine in Deutschland sind 100.000 Menschen von Kleinwuchs betroffen. Sie werden als Erwachsene nur zwischen 70 und 150 Zentimeter groß. Unter Kleinwuchs haben Männer oft mehr zu leiden als Frauen. Die Ursachen für einen Kleinwuchs können vielfältig sein, zum Beispiel eine Genmutation. Der Hoch- oder Großwuchs dagegen kommt seltener vor. Als hochwüchsig gelten Männer über 1,92 Meter und Frauen über 1,80 Meter. Werden Körpergrößen von über zwei Metern bei Männern und über 1,85 Meter bei Frauen erreicht, sprechen Mediziner von Gigantismus, dem Riesenwuchs. Für Frauen ist ein zu großer Körper häufiger ein Problem als für Männer. Hochwuchs liegt meist in den Genen und wird von den Eltern oder den Großeltern vererbt. Eine Früherkennung ist besonders wichtig. Doch die Therapieangebote sind begrenzt. "Hippokrates" stellt mögliche Therapien bei Groß- und Kleinwuchs vor und begleitet Betroffene in ihrem Alltag.


    Im Trend: Selbsthypnose bei Schmerzen
    Schmerzpatienten versuchen alles, um sich für einige Stunden von ihrer Qual zu befreien. Immer häufiger wird nun die Selbsthypnose eingesetzt. Bei der Selbsthypnose übernimmt der Patient die Rolle des Hypnotiseurs. Sich gezielt selbst in einen Zustand tiefer Entspannung zu versetzen und sein eigenes Unterbewusstsein zu beeinflussen, will gelernt sein. Anleitung dazu gibt der Hypnotherapeut. Ziel der Hypnose bei Schmerzpatienten ist es, den eigenen Körper in der Trance schmerzfrei zu erleben. Was genau im Kopf oder im Körper des Patienten vorgeht, ist bisher noch nicht wissenschaftlich erforscht. Neue Studien beweisen jedoch, dass der Medikamentenverbrauch bei Schmerzpatienten durch Selbsthypnose um 75 Prozent reduziert werden kann.


    Länge: 30 min

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