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* Titel der Sendung: Visite
* Sendername (z.B. Sat1): NDR
* Datum der Sendung: 12.09.2006
* Tag der Sendung: Dienstag
* Start der Sendung: 20:15
* Ende der Sendung: 21:00
Showview (wenn vorhanden):
* Kurze Beschreibung der Sendung: Das Gesundheitsmagazin
Moderation: Vera Cordes
Gast: Prof. Dr. Hubert R. Dinse (Biologe, Institut für Neuroinformatik, Ruhr-Universität Bochum), Prof. Dr. Angelika Costard-Jäckle (Herzzentrum, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf)
Internetadresse der Sendung
Beiträge:
- Top-Thema: Berühren und Fühlen - Wenn der Tastsinn versagt
- Schwerpunkt: Herzschwäche - Früh erkannt, gut behandelt
- Reportage: Hochleistung im Alter - Hamburg Triathlon geschafft
- Natürlich gesund: Elstar, Boskop, Jona Gold - Äpfel zum Anbeißen gesund
- Die Patientengeschichte: Der Bandscheibenvorfall: Dritter Teil: Die Genesung
- Spezial: Problemzone Brust - Das unterschätzte Männerleiden
Top-Thema: Berühren und Fühlen - Wenn der Tastsinn versagt
Nicht nur Sehen und Hören, auch der Tastsinn hilft, das Leben zu "erfassen". Feinfühlige Härchen und Sensoren in der Haut registrieren jede Berührung und die Spannung des Körpers. Der Tastsinn ist unverzichtbar für ein gesundes Körpergefühl und die Selbstwahrnehmung. Doch in der modernen Gesellschaft gerät er immer mehr in den Hintergrund. Das bleibt nicht ohne Konsequenzen, haben Forscher herausgefunden. Sie entschlüsseln seit kurzem die elementare Bedeutung des Tastsinnes für unser Wachstum und Wohlbefinden, unsere Erfahrung und Wahrnehmung. Studiogast: Prof. Dr. Hubert R. Dinse, Biologe, Institut für Neuroinformatik, Ruhr-Universität Bochum
Schwerpunkt: Herzschwäche - Früh erkannt, gut behandelt
Bedrohliche Luftnot, Wasser in den Beinen, abnehmende Leistungsfähigkeit - eine chronische Herzschwäche beeinträchtigt das Leben der Betroffenen erheblich. Durch eine Schädigung des Herzens ist der Muskel nicht mehr in der Lage, das Blut bedarfsgerecht durch den Körper zu pumpen. Gestautes Blut drückt Wasser in die Gewebe, die Organe erhalten zu wenig Sauerstoff - ein gefährlicher Zustand. Die Belastbarkeit des Patienten nimmt stetig ab, am Ende scheint manchmal eine Herz-Transplantation die letzte Rettung. Doch mit modernen Diagnose- und Behandlungsmethoden gelingt es den Ärzten immer öfter, die Transplantation zu vermeiden oder zumindest aufzuschieben. Über die Fortschritte bei der Therapie der Herzschwäche informiert "Visite". Studiogast: Prof. Dr. Angelika Costard-Jäckle, Herzzentrum, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf
Reportage: Hochleistung im Alter - Hamburg Triathlon geschafft
Fünf Kilometer Laufen, 20 Kilometer Radfahren, 500 Meter Schwimmen - was sich für weniger sportliche Menschen nach unerträglichen Strapazen anhört, ist für viele begeisterte Freizeitsportler ein durchaus erreichbares Trainingsziel: der so genannte Volkstriathlon. Ein Sport, der - bei guter Gesundheit - auch für Senioren geeignet ist. Von der Kombination der drei Sportarten profitiert vor allem das Herz-Kreislauf-System, aber auch Kondition und Muskelleistung verbessern sich deutlich. Und das bei einer relativ geringen Belastung von Knochen und Gelenken. "Visite" begleitete einen Triathleten bei der Teilnahme am diesjährigen "Triathlon Weltcup in Hamburg", der mit mehr als 6.000 Teilnehmern am 9. und 10. September in der Hansestadt ausgetragen wurde.
Natürlich gesund: Elstar, Boskop, Jona Gold - Äpfel zum Anbeißen gesund
Äpfel sind reich an Vitaminen, Spurenelementen und Ballaststoffen, stärken die körpereigenen Abwehrkräfte und sollen sogar Alzheimer vorbeugen können. Auch Magen und Darm profitieren von den natürlichen Multitalenten, so ist geriebener Apfel ein altes Hausmittel gegen Durchfall. "Visite" informiert über die schmackhaften Gesundheitshelfer aus dem Garten.
Die Patientengeschichte: Der Bandscheibenvorfall: Dritter Teil: Die Genesung
Der dritte und letzte Teil der Patientengeschichte "Der Bandscheibenvorfall" begleitet den 37-jährigen Stefan Hohls in der ersten Zeit nach seiner Bandscheibenoperation. Hat der Eingriff die Beschwerden des begeisterten Springreiters tatsächlich bessern können? Und wird Stefan Hohls jemals wieder einen Springparcours durchreiten können?