Ich heiße Kristina, komme aus Neuwied und bin 39 Jahre alt.
Meinem Vater, der im September 74 Jahre alt wird, ist im letzten Jahr Darmkrebs diagnostiziert worden. Es sind zwei Tumore entfernt worden, wobei ein stoma gelegt werden mußte.
Nachdem zunächst von einer Gesundung gesprochen wurde, sind dann im Frühjahr die TUmormarker wieder hochgegangen. Dem ist mit einer Chemotherpie begegnet worden. Dann kamen Schatten auf Leber und Pankreas hinzu.
Da er unter Bauchschmerzen litt ist vor ca 4 Wochen eine Spiegelung gemacht worden, aus der sich im Ergebnis ein Tumor im Zwölffingerdarm ergab. Diesist vor zwei Wochen operiert worden. Es wurde ein Pankreaskarzinome festgestellt, dass nicht ganz entfernt werden konnte. Ein Teil der Leber wurde entfernt, ebenso ein Teil des Magens. Der Zwölffingerdarm wurde außer Funktion gesetzt.
Danach kam eine Gelbsucht hinzu, was typisch ist, da zumindest ein Gallengang durch die Pankreas verläuft. Diese wurden vorgestern wieder in FUnktion gesetzt, heute ist die nächste op, da die Nähte, ebnso wie die des Magens, nicht gehalten haben.
Wir erleben in den letzten 4 Wochen den Verfall unseres Vaters von einem wenn auch kranken, so dach vitalen Mann zu einem absolut erschreckenden Bild.
Ich suche in der Hauptsache Hilfe für den Umgang, falls, was keiner sagen kann, nochmals eine vorrübergehende Besserung eintreten sollte.