Hallo zusammen,
dies ist mein erster Start mich mit anderen Angehörigen oder betroffenen auszutauschen. Ich bin 28 Jahre, Mutter von 2 Kindern und mein Mann 37 leidet an einem Hirntumor. Wir haben es erst vor 3 Wochen erfahren und auf einmal ging alles so verdammt schnell. Er sollte am Dienstag den 25.07.06 operiert werden. Einen Tag vorher fuhr ich ihn in die Klinik..wir mussten noch zum op-vorbereiteten MRT und in die Augenklinik für einen Sehtest (vorher nachher). Auf dem weg zurück in die Klinik bekamm er sehr schlimme Kopfschmerzen ( er hatte so gut wie nie welche, trotz Tumor). Dort angekommen vermuteten die Ärzte das es durch die Hitze sei und weil der Tumor die letzten 3 Wochen seit den letzten Bildern gewachsen wäre und er jetzt auf das Stammhirn drücken würde. Die Schmerzen wurden schlimmer...trotz schmerzmitteln...er erbrach mehrmals und verlor das bewusstsein. Sie brachten ihn auf die Intensivstation, doch auch dort bekamen sie ihn nicht stabil....sie machten eine weiter CT und ihr verdacht einer Hirnblutung bestädigte sich, er wurde sofort operiert. Dies ist nun 1 Woche her...er liegt seid dem im künstlichen Koma und keiner weis was weiter passieren wird und in wie fern die Blutung im Kopf was zertört hat. Die Ärzte sagen nur....."Wir müssen Gedult haben" !
Morgen spätestens übermorgen bekomme ich zumindest die ergebnisse der Untersuchung des Tumors..einen kleinen Teil haben sie entnommen um den Druck auf das Hirn zu mildern und zur Diagnose. Doch der operierende Arzt sagte mir direkt nach der OP schon das es rein optisch und nach der Erfahrung nach einem bösartigen aussieht:(
LG Melly
Melanie, 28 Jahre, Marburg