Hallo,
ich heisse Daniela, bin 28 Jahre alt und komme aus Ulm.
Über eine Suchmaschine habe ich dieses Forum entdeckt. Bei meiner Mutter wurde letztes Jahr im Sommer Eierstockkrebs(Stromasarkom) festgestellt. Sie hatte daraufhin eine Komplettierungsop. Nach dieser OP wurde im Rahmen der pathologischen Untersuchung festgestellt, dass es sich um Eierstockkrebs handelt. Eine Krebsform die sehr selten ist. Die Ärzte operierten meine Mutter noch ein zweites Mal und entfernten alle Lymphknoten im Bauchraum. Einer der Lymphknoten war vergrößert, die Ärzte meinten jedoch, dass die Behandlung mit der zweiten OP abgeschlossen sei und sahen von einer Chemo ab. Im Mai diesen Jahres hatte meine Mutter eine Erkältung, die nicht abklang, hinzu kam noch hohes Fieber. Nach einer CT stand fest, dass sie Lebermetastasen hatte. Ein Schock für uns alle. Die Ärzte empfahlern eine Chemo, wollten aber zuerst eine Antibiotikabehandlung durchführen, um das Fieber und die Entzündungswerte zu senken. Sie bekam nach zehn Tagen Antibiotika die erste abgeschwächte Chemo. Alles verlief zu meiner Überraschung ganz gut. Die Chemo wurde wöchentlich verabreicht, insgesamt 6 Zyklen(was 2 normalen Zyklen entspricht). Nach einem neuen Kontroll-CT wurde festgestellt, dass die bisherige Chemo keine Verkleinerung der Metastasen bewirkt hat. Deshalb soll sie ab Donnerstag eine stärkere Chemo bekommen und das dann stationär. Ich hab richtige Angst, sowohl wie die neue Chemo wirkt, ob sie wirkt, wie die Auswirkungen auf den körperlichen Zustand sind....
Daniela