TV-Tipp: Hippokrates

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    * Titel der Sendung: Hippokrates


    * Sendername (z.B. Sat1): arte


    * Datum der Sendung: 11.07.2006


    * Tag der Sendung: Dienstag


    * Start der Sendung: 14.00


    * Ende der Sendung: 14.30


    Showview (wenn vorhanden):


    * Kurze Beschreibung der Sendung:


    Schwerpunkt: Scheidungskinder - Ein Leben zwischen den Fronten
    Die USA sind trauriger Spitzenreiter. Bereits jede zweite Ehe wird dort geschieden. Doch auch in Europa liegt die Scheidungsrate bereits sehr hoch. In Frankreich kommen 38 Scheidungen auf 100 Eheschließungen, mehr als jede dritte Ehe wird inzwischen auch in Deutschland geschieden. Betroffen sind hierbei oft minderjährige Kinder. Die gesundheitlichen und psychischen Auswirkungen auf Kinder, die zwischen zwei Fronten stehen, sind vielfältig, ein bestimmtes Muster gibt es nicht. Typische unmittelbare Reaktion auf elterlichen Scheidungskrieg sind laut Kinderpsychologen Trennungsängste, Depressionen und Schuldgefühle. Bei einigen Kindern drücken sich diese Gefühle in einem aggressiven Verhalten, häufigen Wutanfällen oder Lügen aus. Manche Kinder zeigen sogar Symptome wie Sprachstörungen, Hautausschlag oder Magen-Darm-Störungen. Jungen reagieren heftiger als Mädchen. Sie neigen zu Aggressionen. Mädchen dagegen verbergen ihre Emotionen, ziehen sich nach innen zurück. Eine Trennung muss jedoch nicht unbedingt ein Fiasko sein und ein Kind nicht zwingend für den Rest seines Lebens aus der Bahn werfen. Psychologen, Pädagogen und Therapeuten nehmen langsam Abschied von der ausschließlich negativen Betrachtung des Themas, ohne jedoch die Risiken zu bagatellisieren. Schaffen es die Eltern, eine für alle Beteiligten gerechte Lösung zu finden, dann kann die kindliche Psyche an einem solchen Prozess auch reifen. "Hippokrates" porträtiert zwei Trennungsfamilien in Frankreich und Deutschland, die eine solche Lebenskrise dank fachlicher Unterstützung von Psychologen bewältigt haben und lässt Experten zu Wort kommen.


    Unter der Lupe: Krank in der Fremde - Gesundheitsdolmetscher helfen
    Krank sein in der Fremde, seine Beschwerden in einer anderen Sprache ausdrücken müssen - für viele Migranten in Deutschland ist dies bedrückende Realität. Die Folgen sind dramatisch: Sprachprobleme und der andere kulturelle Hintergrund führen oft zu einer falschen medizinischen Behandlung. So ist zum Beispiel der weibliche Körper bei islamisch geprägten Kulturen ein Tabuthema. Wenn dann der dolmetschende Schwiegersohn dem Frauenarzt erklären soll, wo es bei der Schwiegermama wehtut, kann das zur Unmöglichkeit werden. Um Abhilfe zu schaffen, wurde jetzt der Beruf des Gesundheitsdolmetschers geschaffen - "Hippokrates" berichtet.


    Alternativ: Mit Hausmitteln gegen Erkältung: Was können Wadenwickel und Bier?
    Erkältungen sind unangenehm, doch nicht jeder möchte gleich zu starken Tabletten greifen. Zahlreiche Symptome lassen sich mit bewährten Hausmitteln wirkungsvoll bekämpfen. Wer hustet, niest und fröstelt, hat vermutlich wenig Lust auf ein kaltes Bier. Doch scheint warmes Bier vielen Menschen bei Erkältungen tatsächlich zu helfen. Heute kennt man mehr als 2.000 Inhaltsstoffe im Bier, darunter ätherische Öle, antibakterielle und schmerzlindernde Wirkstoffe, von denen ein kranker Organismus profitieren kann. Wenn zu einer Erkältung Fieber dazu kommt, leistet ein weiteres Hausmittel gute Dienste: der feuchte Wadenwickel. Obwohl das Wadenwickelrezept simpel scheint, muss man doch einiges beachten, damit der Körper optimal auf die Umschläge reagieren kann. "Hippokrates" gibt Tipps, wie alte Hausrezepte bei Erkältungen richtig eingesetzt werden können.

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