Mein Name ist Heidi, ich bin 57 Jahre alt und bei meinem Mann (63) wurde im Dezember letzten Jahres ein NHL diagnostiziert und auch chemotherapeutisch behandelt.
Er hatte eine schlimme Zeit mit vielen Nebenwirkungen und im Juni war dann nichts mehr zu finden.
Leider ist der Krebs nun zurück und wir warten auf einen Termin in Heidelberg.
habe viel gegoogelt und die Prognosen sind da nicht wirklich gut.
Ich habe eine solche Angst, was da auf ihn, auf uns zukommt und natrürlich ganz große Sorge, ihn zu verlieren.
Familiär habe ich keine Unterstützung und unser einziger Sohn (27) bekommt leider sein Leben selber nicht gebacken.
Er ist mir keine Hilfe, ganz im Gegenteil - er fordert ständig noch unsere Hilfe ein.
Er kümmert sich um nichts, lebt im Dreck, lässt alles verkommen und auch im Hinblick auf sich selber ist er gleichgültig.
Mit der Belastung der Erkrankung meines Mannes ist das nun noch viel schwerer zu ertragen, denn eigentlich könnte man ja erwarten, dass man Beistand hat.
Entschuldigung den langen Text aber ich bin echt verzweifelt und hoffe, auf ein wenig Zusammenhalt und Tipps und Unterstützung auch im Hinblick darauf, wie ich selber mit der Erkrankung umgehe, um ihm auch die Stütze bieten zu können, die er dringend benötige.
Danke vorab.