Hallo, ich bin 70 Jahre alt und mein Partner, er ist 54, hat Leberkrebs im Endstadium. Der Primärtumor ist 10cm groß und er hat Speiserören Varizen und Wasser im Bauch.
Nun habe ich ihn vor 4 Tagen ins Krankenhaus gebracht, da die Varizen zu bluten begannen.Dazu muss ich sagen, dass er palluativ versorgt wird.
Im Krankenhaus haben sie erst nichts gemacht, da sie gesagt haben, er hätte die Palliativmedizin anrufen müssen. Aber in so einer Situation ist man erstmal völlig überfordert und der erste Weg ist dann Notarzt oder Krankenhaus.
Nun haben sie ihm doch aluminium und Antibiotika Infusion gegeben und heute wollen sie noch das Bauchwasser punktieren.
Hat jemand Erfahrung wie lange man in diesem Zustand noch leben kann oder ob das Ende jetzt schon greifbar ist. Er ist noch so guter Hoffnung und die will ich ihm ja auch nicht nehmen, obwohl ich da immer eher der Meinung bin, auch Abschied nehmen muss man üben.Ich bin ratlos und hoffe auf ein paar Antworten. Vor allem ob man beim nächsten Bluten wieder ins Krankenhaus soll oder einfach nur auf die Palliativstation. Das klingt alles sehr abgeklärt, aber das bin ich weiß Gott nicht, nur möchte ich nicht, dass er am Ende leiden muss. Ich liebe ihn sehr und es tut weh, so hilflos mitansehen zu müssen, wie er leidet. Danke für eure Antworten
