Tv-Tip Hippokrates

  • Felder mit * sind Pflichtfelder


    * Titel der Sendung: Hippokrates



    * Sendername (z.B. Sat1): arte


    * Datum der Sendung: 14.06.2006


    * Tag der Sendung: Mittwoch


    * Start der Sendung: 12.10


    * Ende der Sendung: 12.35


    Showview (wenn vorhanden):


    * Kurze Beschreibung der Sendung: Gesundheitsmagazin, Deutschland, 2005






    Schwerpunkt:
    Die geschenkten Jahre - Gesund alt werden in Europa
    Die Babyboomer kommen in die Jahre. Unsere Gesellschaft wird immer älter. Man nennt sie auch die "neuen Alten". Sie werden immer mehr, und sie werden auch viel länger leben als ihre Eltern. Und das gilt für viele europäische Länder. Im Jahr 2050 wird jeder zweite Deutsche älter als 48 Jahre und jeder dritte 60 Jahre oder älter sein. In Frankreich werden im Jahr 2050 25,5 Prozent der Bevölkerung, das entspricht 15,3 Millionen Menschen, älter als 65 Jahre sein, ein Drittel davon über 80 Jahre. In Italien stellen Senioren bereits jetzt fast ein Fünftel der Bevölkerung. Die künftigen Seniorengenerationen sind deutlich fitter als früher. Sie können und wollen den dritten Lebensabschnitt aktiv gestalten. Die bisherige, negative Definition von "alt" trifft heute auf viele nicht mehr zu.


    Doch in Zeiten, in denen Familienstrukturen auseinander brechen, müssen Senioren sich etwas einfallen lassen, um nicht einsam und alleine zu Hause zu sitzen. Damit die vielen Alten kein Problem für die Gesellschaft werden, macht man sich in vielen Ländern bereits jetzt Gedanken darüber, wie künftig alte und junge Menschen zusammen auskommen können. Wie können im Alltag die Jungen von den Alten und wie die Senioren von jungen Menschen profitieren? Genau darauf wird es ankommen. Auch Fitness im Alter wird zu einem wichtigen Thema. Inzwischen spezialisieren sich Fitness-Trainer auf ältere Freizeitsportler. Wie stellt man sich in Europa auf die "neuen Alten" ein? "Hippokrates" beleuchtet Fitnessgruppen für Senioren und stellt eine deutsche Modellstadt vor, in der Senioren, Kommunalpolitiker und Ärzte bereits an einem Strang ziehen.


    Unter der Lupe
    Zwei und zwei macht drei - Wenn Kinder nicht rechnen können
    Die Rechenschwäche ist eine Lernstörung im Bereich Mathematik. Sie macht sich sowohl in einem mangelnden Zahlenverständnis als auch in einer mangelnden Rechenfähigkeit bemerkbar. Selbst intensives Üben führt meist nicht zu einer Verbesserung. Betroffen sind bis zu vier Prozent aller Kinder. Wie erkennt man, ob das eigene Kind unter einer Rechenstörung leidet? Von der so genannten Dyskalkulie kann unter anderem nur dann gesprochen werden, wenn ein Kind sehr viel schlechtere Leistungen im Rechnen zeigt, als man es aufgrund seiner allgemeinen Intelligenz und seines Alters erwarten würde. Oft treten bereits im Vorschulalter Schwierigkeiten auf, Zahlen, Mengen und Größen zu erfassen und einzuschätzen. Meist kommen die Kinder lange nicht ohne Zählhilfen wie Finger oder Stifte aus. Auch einen Tisch für eine bestimmte Anzahl an Personen zu decken, kann zu einer unüberwindbaren Hürde werden.


    Kinder mit einer Rechenstörung sind jedoch nicht dümmer als andere Kinder. Sie können in vielen Bereichen ebenso gute wie auch bessere Leistungen gegenüber anderen Kindern vollbringen. "Hippokrates" gibt Informationen über die Ursache und Therapie bei Dyskalkulie.


    Alternativ
    Alexandertechnik gegen chronische Schmerzen
    Viele Menschen leiden mindestens einmal im Leben an Rückenschmerzen, verspannten Schultern, Gelenkschmerzen oder Bewegungsblockaden. Der Grund ist oft eine jahrelange falsche Haltung, derer sich die meisten nicht bewusst sind. Viele Alltagshandlungen führen wir stereotyp aus, ohne darüber nachzudenken. "Hippokrates" stellt eine Technik vor, die genau dort ansetzt: die Alexander-Technik. Sie soll den Betroffenen die Ursache der Beschwerden, nämlich die von ihnen unbemerkte Fehlhaltung, bewusst machen.


    Benannt ist die Technik nach dem australischen Schauspieler Frederick Matthias Alexander. Er entwickelte sie zu Beginn des vergangenen Jahrhunderts. Er begann, seine Bewegungen und seine Haltung beim Rezitieren zu beobachten und lernte, nicht nur Kopf und Hals, sondern den gesamten Körper beim Sprechen zu entspannen. Neben Beschwerden im Alltag wird diese Technik unter anderem auch bei Musikern oder Sportlern eingesetzt.



    Länge: 25 min

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!