• Hallo alle zusammen,


    Ich bin neu hier und dachte mir mal mich hier anzumelden, um mich mit anderen Menschen auszutauschen.


    Ich bin Lilia, 21 Jahre alt und komme aus Baden-Würrtemberg.


    Mein Vater wurde vor gut einem Jahr mit einer seltenen Krebsform die leider auch nur schwer zu behandeln ist diagnostiziert.
    So richtig realisieren was es bedeuten könnte, konnte ich zu dem Zeitpunkt überhaupt nicht.
    Erst mit der Zeit wurde mir klar, dass ich mich Schritt für Schritt mit dem Thema auseinandersetzen müsste bzw. sollte.
    Und so wie die Zeit vergeht, wird auch die Angst in mir langsam immer größer.


    In meinem Freundeskreis habe ich bis jetzt noch niemandem davon erzählen können.


    Mit meiner Familie darüber zu reden ist aufgrund komplizierter Verhältnisse schwer.


    Ich würde mich über möglichen Austausch hier sehr freuen.


    Liebe Grüße und bis bald :s22:

  • Hallo liliaelo,


    Willkommen bei uns im Forum.


    Ich habe Dich gerade für den geschützten Bereich "Angehörige und Freunde" freigeschaltet.
    Hier findest Du immer jemanden, der sich mit Dir austauscht und Dir zuhört.


    So geht´s in den geschützten Bereich
    Gehe zurück auf die Forumseite und scrolle runter bis in den Bereich, für den Du freigeschaltet bist. Dort kannst Du in "meine Geschichte" oder "mein Tagebuch" ein neues Thema aufmachen.


    Schau Dich in Ruhe um, wir lesen uns dann im geschützten Bereich.


    Bitte schreibe hier nicht weiter, denn dieser Bereich ist öffentlich.


    Liebe Grüße Ursula

  • Liebe Liliaelo,


    ich kann so gut nachempfinden, was für Gedanken, Sorgen und Ängste in einem toben. Man kann es gar nicht richtig realisieren, diese Diagnose.
    Mein Mann Jürgen hat auch diese seltene Krebserkrankung Pleuramesotheliom. Er bekam diese Diagnose im April, ist zwischenzeitlich operiert worden. Es sind viele schwerwiegende Komplikationen aufgetreten. Jetzt bekommt er Chemo. Er war vorher immer gesund und sportlich.
    Von heut auf morgen ist unser Leben ein anderes.
    Wir sind schon so lange zusammen, haben keine Kinder und jetzt diese Erkrankung.
    Schock, unendliche Ängste, oft weiß ich nicht wie ich den Alltag bewältigen soll.
    Man fühlt sich so allein.
    Ich wünsche Dir viel Kraft und umarme Dich!
    Beata

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