Hallo zusammen, ich heiße Petra, bin 61 Jahre und aus Nürnberg. Mein Mann ist an Darmkrebs erkrankt mit multiplen Metastasen in der Lunge und auch Lymphknoten sind befallen. Die Diagnose erhielt er Anfang 2019 - Probleme hatte er aber rückschauend schon viele Jahre lang. 4 Wochen nach der Darm-Op hat er - wahrscheinlich als Nachwirkung - sein Augenlicht auf einem Auge verloren. Leider wurde er sowohl vom niedergelassenen Augenarzt als auch in der Klinik falsch behandelt (Falschverdacht auf Hirnmetastasen), sonst hätte man noch was retten können. Am anderen Auge hat er eine Makuladegeneration und grauen Star sowie einer zusätzlichen Glaskörpertrübung - er sieht ganz schlecht, ist extrem lichtempflindlich und hat Angst jetzt ganz zu erblinden. Leider sind unsere Erfahrungen mit den Ärzten nicht die Besten. Der Augenarzt rät von einer OP ab. Die Nebenwirkungen von den Therapien werden auch nicht besser. Aber wem sage ich das hier.
Ich war jetzt auf der Suche nach einem Forum, in dem ich mich austauschen und auch über meine Ängste sprechen kann. Denn leider haben wir auf unserem Weg doch die "anderen" verloren - auch in der Familie. Und Corona hat natürlich sein übriges dazu getan.
So sind wir halt nur noch zu zweit. Das in Kurzform zu mir.
Viele Grüße aus Nürnberg schickt euch Petra.
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