Hallo an alle!
Mein Stiefvater hatte vor 2 Jahren die Diagnose Lymphdrüsenkrebs bekommen, eine genauere Diagnostik durch den Onkologen war nicht möglich , da er bei einem Termin im Wartezimmer saß einen Wutanfall bekam und seitdem nie mehr dort war.
Mittlerweile ist der/die Tumore so groß dass er fast nicht mehr essen kann, nur noch flüssigen Brei, die Halsschlagader eingequetscht wird und er bloß noch Schmerzen hat. Gestern war er tatsächlich beim Hausarzt (nur weil meine Mutter ihm massiv gedroht hat), der ihm alles bestätigt hat und meinte es sei eigentlich schon zu spät.
Nun ist mein Stiefvater seit ich ihn kenne (25 Jahre) psychisch angegriffen, fühlt sich von den "Weltherrschern" und der Pharmaindustrie verfolgt und denkt er würde durch seinen Tod ein Zeichen setzen.
Es ist eben verdammt ärgerlich zu wissen, dass er sich bestimmt hätte helfen lassen können....aber es nicht wollte, weil er überall die Agenten des Bösen sieht.