Hallo,
ich bin Ella, 35 Jahre alt.
Am 8. Juli bekam mein Mann, 36 Jahre, die Diagnose Barrett-Karzinom (Speiseröhrenkrebs). Wir haben einen 2-jährigen Sohn.
Die erste Chemo ist bereits gelaufen, mit Nebenwirkungen, die leider einen Krankenhausaufenthalt nötig machten. Die zweite Chemo gibt es am kommenden Freitag.
Er scheint mit all dem besser umgehen zu können, als all die Menschen um ihn herum. Er wirkt so stark und auf Nachfragen sagt er auch, dass er damit gut zurecht kommt. Trotzdem habe ich das Gefühl, dass ich nicht wirklich an ihn heran komme, dass er Gespräche lieber außerhalb unserer Familie führt - also lieber mit Freunden...
Wir kennen uns mehr als die Hälfte unseres Lebens, sind bereits seit 20 Jahren ein Paar und kennen uns eigentlich in und auswendig. Dennoch habe ich gerade jetzt keine Ahnung wie ich mit ihm umgehen soll.
Ist hier jemand in einer ähnlichen Situation?
LG,
Ella