Hallo,
ich war schon lange nicht mehr in diesem Forum online. Mein Name ist Kuno (51) und meine Frau ist zum dritten mal an Krebs erkrankt. Ich weiß nicht ob ich dies hier posten darf, wenn nicht verschiebt mich einfach.
Nun vor mehr als einem Jahr wurde bei meiner Frau Gebärmutter- und Eierstockkrebs festgestellt, somit nahm das Elend seinen Lauf. Alles wurde entfernt und die Chemo eingeleitet. Es war ein Chemo die bestand aus zwei Komponenten, auf eine Komponente reagierte meine Frau allergisch so dass nur mit einer Komponente weiter gemacht wurde. Dieses Jahr hatte meine Frau nach Reha ihre Eingliederungszeit und 4 Wochen normales Arbeiten geschafft, dann kam das Kontrollcd und nun ist die Leber, Scheidenstrunk und Bauchfell von Metastasen befallen. Des weiteren hat sich dann Wasser im Bauchraum und der Lunge gebildet, der Onokloge hat dann der einen Komponente der Chemo wieder angefangen und meiner Frau ging es immer schlechter. Sie konnte keine Nahrung mehr bei sich behalten und wurde wieder ins Krankenhaus eingewiesen (was keine Fachklinik für Krebs ist), dort wurde wieder ein CD erstellt und es sieht nach einer Verschlimmerung aus. Nun soll sie eine stärkere Chemo (Doxorubicin) bekommen, ich habe die Ärztin drum gebeten einen Termin für meine Frau in Essen zu machen und hoffe das es nicht schon zu spät dafür ist. Aber sie hält jetzt seit zwei Tagen ihre Nahrung bei sich.
Im Moment habe ich das Gefühl meine ganze Welt bricht zusammen und ich kann nichts machen, ich wollte doch noch viele Jahre mit meiner Frau leben. Ich kann nicht mehr weiterschreiben.
lg Kuno