Hallo

    Hallo,


    ich bin 41 Jahre alt. Bei meinem Vater (70 Jahre) wurde vor kurzen Speiseröhrenkrebs festgestellt der bereits Metastasen gebildet hat. Heute hatte die Chemotherapie begonnen.
    Ich bin zwar im Gesundheitswesen tätig, fühle mich als Angehörige aber völlig hilflos und überfordert.
    Dazu kommt, dass ich 280 km von meiner Familie entfernt lebe und bei mir vor kurzem eine mittelschwere Depression diagnostiziert wurde was die Sache noch mehr verkompliziert.
    Ich hoffe, mich hier mit anderen Betroffenen austauschen zu können.

    Hallo Cofitine,


    hier im Forum ist es üblich, das sich neue User mit ihrem Vornamen, Alter, Ort oder Region aus dem sie kommen, vorstellen. Bitte poste noch die Angaben und danach schaltet ich dich dann für die geschützten Bereiche frei.


    Liebe Grüße Ursula

    Hallo Cofitine,


    willkommen hier bei uns im Forum.


    Ich habe Dich gerade für den geschützten Bereich "Angehörige und Freunde" freigeschaltet.
    Hier findest Du immer jemanden, der sich mit Dir austauscht und Dir zuhört.


    So geht´s in den geschützten Bereich
    Gehe zurück auf die Forumseite und scrolle runter bis in den Bereich, für den Du freigeschaltet bist. Dort kannst Du in "meine Geschichte" oder "mein Tagebuch" ein neues Thema aufmachen.


    Schau Dich in Ruhe um, wir lesen uns dann im geschützten Bereich.
    Bitte schreibe hier nicht weiter, denn dieser Bereich ist öffentlich.



    Liebe Grüße Ursula

    Hallo Christine.


    Mein Schwiegervater hat Lungenkrebs. Wir kommen aus der Ortenau, also ganz in deiner Nähe. Ich komme aber gebürtig aus dem Harz, bin also auch weit weg von meinen Eltern. Mein Vater hat zwar keinen Krebs, ist aber mit Ende sechzig gesundheitlich auch nicht ganz fit und ich kann nachvollziehen wie es dir mit der Entfernung geht. Wenn du magst, können wir uns da gerne mal austauschen.
    Liebe und herzliche Grüße
    Anja

    Hallo, Anja!


    Ja, über einen Austausch würde ich mich sehr freuen!
    Die Entfernung hat Vor- und Nachteile. Man gewinnt leichter Abstand als wenn man jeden Tag sieht was los ist. Aber genau das ist dann halt auch wieder ein Nachteil.
    Würde mich wirklich interessieren wie es anderen in so einer Situation geht!


    Gruß
    Christine

    Hallo, Anja!


    Ich schaue hier gelegentlich rein!
    Meinem Vater geht es besser, Tumor und Metastasen haben sich nach der ersten Behandlungsphase zurückgebildet.
    Jetzt kommt Weihnachten und das ist für uns alles ein wichtiges Fest! Wir feiern bei mir weil das für meine Eltern wie ein kleiner Urlaub ist.


    Ich habe gerade gelesen, dass Dein Schwiegervater diese Woche gestorben ist!
    Ich wünsche Dir und Deiner Familie ganz, ganz viel Kraft in dieser schweren Zeit!


    Vg
    Christine

    Hallo Christine. Lieben Dank. Irgendwie ist alles gut so wie es ist, vllt kommt auch alles erst noch.... Schön dass es bei euch besser läuft, drück die Daumen dass es so bleibt. Ich melde mich wieder....
    Gute Nacht
    Anja

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