Hallo ihr Lieben,
es geht hier um meinen Großvater. Dieser wurde 2015 an Bauchspeicheldrüsenkrebs mittels einer Whipple OP operiert. Es wurden die komplette Bauchspeicheldrüse entfernt, die Milz und die Galle.
Es war alles gut bis vor zwei Wochen. Er kam aufgrund von Teerstuhl und blutigem Erbrochenem ins Krankenhaus. Dort besserte sich seine Situation. die Blutungen stoppten. Allerdings fand niemand die Ursache trotz Magenspiegelungen. Vor einer Woche ist er nachts dann verlegt worden. es war eine nicht zu stoppende Blutung, er war Kreislaufinstabil, seit dem liegt er auf Intensivstation. Mal im Koma, mal wach. Es wurde ein Schreiben von uns unterschrieben, in dem bestimmte Massnahmen abgelehnt werden ( er hängt an der Dialyse, wird teils künstlich beatmet etc). Nun wollen die Ärzte heute versuchen, ob er überhaupt selbstständig atmen kann, die Dialyse soll abgestellt werden. Wie ich mit der Situation umgehen soll, weiß ich nicht. Man weiß nicht wie lange noch, dann machen einem die Ärzte wieder Hoffnung das die Situation sich verbessert... dies glaubt mittlerweile keiner mehr.
Wo das ganze her kommt ist weiterhin sehr unklar. Erst hieß es Magengeschwüre, dann Knoten an der Narbe der Whipple...
Hat jemand von euch eine ähnliche Situation erlebt?
Ich danke euch schonmal.
Viele Liebe Grüße
Salmon