vorstellung u suchende auf tausend fragen

  • Hallo,


    Ich heiße jenny und bin 45 jahre alt.ich komme aus berlin und habe einer 24 jährige tochter.
    mein ehem.lebensgefährte (49)und vater unserer tochter und ist am 30.4.2016 verstorben.
    die diagnose war nur noch LEBER krebs entstadion.
    uns blieben nicht mal 6 wochen....
    ich habe ihn bis zum schluß begleitet..
    nun plage ich mich mit tausend fragen,schuldgefühle,fühle mich verloren.
    im krhs wurde ich allein gelassen,habe keinen ansprechpartner und noch so viele fragen.


    mein anliegen an euch ist,wer hat erfahrungen mit delirium-patienten, ?
    denn er fiel die letzten tage in ein delir,was für alle schrecklich war.


    so,mehr kann ich erstmal nicht schreiben,kenne mich auch nicht so aus hier und hoffe,dass ich mich vernünftig vorgestellt habe.

  • Hallo,


    ich habe das gefühl,bin falsch hier und man geht unter.
    finde es schade,dass man hier erst einige barrieren schffen mus,um sich mitzuteilen,schade.
    dachte, wir sitzen im selben boot.
    bitte mein profil wieder löschen,danke.

  • Guten Morgen


    Ich möchte diesen Beitrag mit einen Zitat beantworten:


    Es war einmal ein junger Bauer, der wollte seine Liebste treffen. Er war ein ungeduldiger Geselle und viel zu früh gekommen. Und verstand sich schlecht aufs' Warten. Er sah nicht den Sonnenschein, nicht den Frühling und die Pracht der Blumen.


    Ungeduldig warf er sich unter einen Baum und haderte mit sich und der Welt. Da stand plötzlich ein graues Männlein vor ihm und sagte: Ich weiß, wo dich der Schuh drückt.
    Nimm diesen Knopf und nähe ihn an dein Wams. Und wenn du auf etwas wartest und dir die Zeit zu langsam geht, dann brauchst du nur den Knopf nach rechts zu drehen, und du springst über die Zeit hinweg bis dahin, wo du willst.


    Er nahm den Zauberknopf und drehte: und schon stand die Liebste vor ihm und lachte ihn an. Er drehte abermals: Und saß mit ihr beim Hochzeitsschmaus. Da sah er seiner jungen Frau in die Augen: Wenn wir doch schon allein wären...Wenn unser neues Haus fertig wäre...Und er drehte immer wieder.


    Jetzt fehlen uns noch die Kinder und drehte schnell an dem Knopf. Dann kam ihm neues in den Sinn und konnte es nicht erwarten. Und drehte, drehte, daß das Leben an ihm vorbeisprang, und ehe er sich's versah, war er ein alter Mann und lag auf dem Sterbebett. Und merkte, daß er schlecht gewirtschaftet hatte. Nun, da sein Leben verrauscht war, erkannte er, daß auch das Warten des Lebens wert ist.


    Und er wünschte sich die Zeit zurück.


    Autor: Heinrich Spoerl (1887-1955), dt. Schriftsteller



    P.S. Möchtest du immer noch gelöscht werden, dann teile mir deinen Wunsch mit und ich lösche deine Profil.

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!