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* Titel der Sendung: Hippokrates
Chronobiologie
Gesundheitsmagazin, Deutschland, 2006
* Sendername (z.B. Sat1): arte
* Datum der Sendung: 09.05.2006
* Tag der Sendung: Dienstag
* Start der Sendung: 14.00
* Ende der Sendung: 14.30
Showview (wenn vorhanden):
* Kurze Beschreibung der Sendung: Schwerpunkt: Leben nach der inneren Uhr - Chronobiologie
Unser Leben läuft in regelmäßigen Rhythmen ab: Licht und Dunkelheit, aktive Phasen und Schlaf, Mahlzeiten und Freizeit gliedern unseren Tag. Vieles davon gibt unser Körper uns vor: wann wir müde werden oder Hunger haben beispielsweise. Wie stark unsere innere Uhr ist, merken wir spätestens nach einem Flug in eine andere Zeitzone. Dann leidet unser Körper unter dem so genannten Jetlag, denn er braucht einige Zeit, um sich auf den neuen Rhythmus von Tag und Nacht einzustellen. Die innere Uhr hat auch sonst starke Auswirkungen auf unser Leben. Denn unser gesamter Organismus, zum Beispiel der Stoffwechsel, der Muskeltonus, die Tätigkeit der Organe und die Konzentrationsfähigkeit unterliegen während eines Tages deutlichen Schwankungen. Das ist nicht nur bei uns so, sondern auch bei Tieren, Pflanzen und sogar bei Einzellern. Doch woher kommt dieser Rhythmus? Und ist er bei jedem Menschen gleich? Warum sind manche Menschen Frühaufsteher und manche so genannte Nachtmenschen? "Hippokrates" gibt einen Einblick in die geheimnisvolle Welt der Chronobiologie.
Unter der Lupe: Geruchs- und Geschmacksstörungen
Fast jeder kennt das Gefühl: Während einer Erkältung scheint nichts mehr so richtig zu schmecken. Der Grund für die Geruchs- und Geschmacksstörung: Die Nasenschleimhäute schwellen an. Glücklicherweise ist dies bei Erkältungen meist eine vorübergehende Erscheinung. Es gibt aber dauerhafte Störungen des Geruchs- oder Geschmackssinns. Die Ursachen können vielfältig sein, zum Beispiel Schädelverletzungen, Nasenpolypen, Störungen im Hormonhaushalt, Zahnerkrankungen. Aber auch bestimmte Chemikalien oder Medikamente können die Störung auslösen. "Hippokrates" berichtet über die Folgen einer Geruchs- und Geschmacksstörung und begleitet die Betroffenen bei der Therapie.
Alternativ: Entspannung im Kloster - Meditation gegen Bluthochdruck
Bluthochdruck gehört zu den klassischen Zivilisationskrankheiten in Europa. Meist wird er mit Medikamenten bekämpft. Doch auch eine Umstellung der Ernährungs- und Lebensgewohnheiten kann helfen. Eine Studie der Universität Würzburg belegt, dass auch die Meditation einen blutdrucksenkenden Effekt haben kann. "Hippokrates" begleitet Patienten zu einem ungewöhnlichen Ort für eine Gesundheitsmaßnahme: ein Benediktinerkloster. Dort lernen sie unter Anleitung eine christlich geprägte, ganzheitliche kontemplative Meditation und spirituelle Atemtechniken.
Länge: 30 min
