TV-Tip Hippokrates Gesundheitsmagazin

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    * Titel der Sendung: Gesundheitsmagazin


    * Sendername (z.B. Sat1): arte


    * Datum der Sendung: 02.05.2006



    * Tag der Sendung: Dienstag


    * Start der Sendung: 14.00


    * Ende der Sendung: 14.25


    Showview (wenn vorhanden):


    * Kurze Beschreibung der Sendung: Schwerpunkt: Hunde als Therapeuten
    Schon seit Urzeiten dienen Tiere dem Menschen als Gefährten, als Jagdhelfer, aber auch als Nahrungsquelle. In der Hochkultur des alten Ägyptens dienten Darstellungen tierischer Gottheiten als Symbole für religiöse und mythische Ereignisse. Verhaltensforscher bezeichnen die enge Verbundenheit zwischen Mensch und Tier als "Biophilie", also das angeborene Bedürfnis des Menschen mit der Vielfalt anderer Lebensformen in Verbindung zu treten. Vor allem die heilende und erziehende Funktion der Mensch-Tier-Beziehung ist unter dem Überbegriff der "Tiergestützten Interaktion" in den letzten Jahrzehnten zum interdisziplinären Forschungsgegenstand geworden. Psychologen und Verhaltensforscher sind sich einig: Die heilsame Wirkung von Tieren erfolgt vor allem über die Psyche. Tiere besitzen eine innere Gelassenheit, sie reflektieren nicht. Sie leben den Moment und fragen nicht nach der Zukunft. Tiere bewerten nicht. Ob schön oder hässlich, arm oder wohlhabend, jung oder alt: Wenn der Mensch das Tier gut behandelt, steht es bedingungslos zu ihm. Die scheinbar spektakulären Heilungsfortschritte einer Delfin- oder Hippotherapie machen immer wieder Schlagzeilen. Doch nicht jeder Patient kann sich eine Reise nach Florida oder eine Reittherapie leisten. Wie steht es also mit einem nahe liegenden Tier, zum Beispiel mit dem Hund? Der Einsatz von Tieren an Schulen fördert die emotionale und soziale Intelligenz von Kindern. Denn "Lernen" findet nicht nur im Kopf statt. Jede Aktivierung bewusster Prozesse im Gehirn ist von Gefühlen begleitet. Positive Emotionen in der Lernsituation können also zu mehr Leistung führen, so lautet die simple wie effektive Formel. "Hippokrates" begleitet Therapiehunde in Schulen, Altenheimen und Einrichtungen für Kranke in Deutschland und Frankreich und berichtet über die Wirkung der so genannten "Tiergestützten Förderung".


    Unter der Lupe: Schielen - Kein kosmetisches Problem
    Schielen ist nicht nur ein kosmetisches Problem, sondern ein Stellungsfehler der Augen. Eine der beiden Augenachsen weicht von der Parallelstellung ab. Meist leiden die Betroffenen unter den oft entstellenden, äußerlich sichtbaren Abweichungen. Noch belastender aber wirken die mit dem Schielen verbundenen Sehstörungen. Störende Doppelbilder entstehen. Das Gehirn vermeidet das Doppelbild-Sehen, indem es die vom schielenden Auge übermittelten Bilder einfach unterdrückt. Das aber hat gravierende Folgen: Das nicht benutzte Auge wird nach einiger Zeit sehschwach. Früherkennung spielt beim Schielen eine wichtige Rolle. Kinder sollten daher schon bei geringem Verdacht augenärztlich untersucht werden. Kinder mit auffälligem Schielen haben die besten Chancen auf Heilung, da sie aufgrund ihres "Schönheitsfehlers" frühzeitig dem Augenarzt vorgestellt werden. Leider sind die kaum oder nicht sichtbaren Abweichungen in der Überzahl. Bei welchen Fehlstellungen reicht ein Sehtraining aus, und wann muss eine Augenoperation vorgenommen werden? "Hippokrates" informiert über neueste Therapien.


    Alternativ: Die Wissenschaft vom Leben - Ayurveda
    Im Bereich der Wellness-Trends und natürlichen Behandlungsmethoden nimmt Ayurveda inzwischen eine bedeutende Stellung ein. Ayurveda stammt aus Indien und gilt mit über 3.000 Jahren als das älteste aller Heilsysteme. Übersetzt bedeutet Ayurveda so viel wie die "Wissenschaft vom Leben". Ziel ist es, jede Phase des Lebens in guter Gesundheit zu verbringen, sowohl körperlich als auch geistig. Die Gesundheitsvorsorge ist im Ayurveda daher genau so wichtig, wie die Heilung von Krankheiten. Der ayurvedische Arzt hat immer den ganzen Menschen im Blick. Er betrachtet ihn als Gesamtheit aus Körper, Geist und Seele. Die Lebens- und Krankengeschichte, aber auch die Konstitution des Patienten spielen eine ebenso wichtige Rolle wie die akuten Symptome. Zur Diagnosestellung benutzt der Arzt seine Sinne. Puls- und Zungenuntersuchung bilden dabei eine wichtige diagnostische Grundlage. Doch worauf sollte man achten, damit man auf dem Wellness-Markt die Spreu vom Weizen trennen kann? "Hippokrates" stellt die wichtigsten Behandlungsschritte des Ayurveda vor und gibt Tipps, wie man bei der Fülle der Angebote die richtige Wahl trifft.


    Länge: 25 min



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