Hallo an alle,
mein Name ist Doreen, ich bin 34 Jahre und wohne in Dresden. Kurz zu meiner Geschichte: Mein Freund hat Hodenkrebs. Diese Diagnose hat ihn total umgehauen, vor allem auch weil er kurz vorher mit ansehen musste, wie sein Vater an Krebs gestorben ist. Nachdem er sich anfänglich gar nicht behandeln lassen wollte hat er sich nun zu Chemo und Strahlen entschlossen. Die Therapie läuft seit zwei Wochen, leider ohne erkennbare Veränderungen. Weitere Behandlungsmaßnahmen lehnt er ab (Hoden entfernen). Für mich ist die Situation extrem belastend, da ich nicht weiß wie ich ihm helfen kann. Wenn es seine Entscheidung ist lieber zu sterben muss ich das wohl akzeptieren. In diesem Forum möchte ich mich gern mit Menschen austauschen, die vielleicht in ähnlichen Situationen sind und erfahren, wie sie damit umgehen.
Liebe Grüße,
Doreen