Hallo an Alle
ich schreibe hier als Angehörige von 5 Krebserkrankten in meiner Familie. Mein Name ist Susi, bin 41 Jahre. Vorbelastet durch Brustkrebs der Mutter mit 32 Jahren, Speiseröhren-Luftröhrenkrebs der Oma mütterlicher Seits, Brustkrebs bei meiner Oma väterlicher Seite, Brustkrebs der Tante und Cousine ebenfalls väterlicher Seite. Meine Mutter jetzt mit 63 an Speiseröhren- und Luftröhrenkrebs erkrankt.
Mein Schwager, 34 Jahre, an Siegelringzellkarzinose (Bauchfellkrebs, Magenkrebs) erkrankt hatte gestern seine erste Chemotherapie. Wir haben sehr negative Nebenwirkungen erwartet, aber es war überhaupt nicht so. Er ist den ganzen Tag im KH geblieben, auch über nacht. Heute morgen ist er wieder gekommen und er sagte, das er sich so gut wie schon lange nicht fühlt. Auch tagsüber hat er sich tiptop gefühlt.
Kann man das nun als gutes Zeichen werten? oder ist das die Ruhe vor dem Sturm?
Ich werde natürlich noch mehr schreiben, da mein Bedarf sehr groß ist, aber ich bin wegen der positiven Chemo meines Schwagers sehr verwirrt.
Freu mich auf Nachricht