Guten Abend,
ich bin Eike (weiblich + eine Berlinerin) und lebe seit 1994 in Bayern.
Vor 3,5 Jahren wurde meinem Vater der Kehlkopf entfernt. Seit dem werden ihm mehrmals im Jahr neue Tumore in der Halsregion operativ entfernt.
Er erhielt Bestrahlungen und Chemos.
Vor ein paar Tagen, nach erst kürzlich abgeschlossener Chemo und Bestrahlung, wurde wieder ein Tumor fest gestellt.
Das "Krebswasser" sezerniert aus der Haut (am Hals) und kann geruchlich auch wahr genommen werden.
Die Ärzte in der Magdeburger Uni-Klinik haben ihn jetzt "aufgegeben",
da nun nicht mehr operiert werden kann. Der Tumor ist zu sehr in die Halsschlagader herein gewachsen.
Mein Vater wurde nun sich selbst überlassen.
Entweder frisst ihn der Krebs jetzt wortwörtlich auf oder gibt es noch eine Chance?
Ist es denn möglich, dass mein Dad sich nun ganz alleine nach Therapiemöglichkeiten umsehen muss?
Ein hilfloser Zustand für uns alle.