hallo ,mein Name ist Otmar und ich bin seitüber fünfzig Jahren glücklich mit meiner Frau verbunden ( 45 J verheiratet) Im September 2007 zeigte sich eine kleine "Warze " am Kopf meiner Frau, die wir aber nicht beachteten. Nach 6 Wochen waren wir arlarmiert, weil sich dieses Ding unbemerkt , weil nicht störend,auf die Größe einer 2€ Münze vergrößert hatte. Das " Ding" wurde am Tag nach der Entdeckung entfernt und die Biopsie ergab ein Noduläres Malignes Melanom von einer Dicke 7,4 mm, was als sehr risikoreich zu betrachten ist. In der Uni Tübingen wurde danach grossflächig nachoperiert und alle Untersuchungen ergaben, dass wohl alles entfernt wurde.
Offensichtlich waren aber schon Mikrometastasen, die noch nicht erkennbar wareb über die Blut und die Lymphbahne unterwegs gewesen. Anfang Januar 08 begann eine Interferontherapie , inzwischen im Bundeswehrkrankenhaus in Ulm, wo wir wohnen und Anfang Februar wurden dann zwei fühlbare Metas am Kopf entfernt und die weiteren Untersuchungen mit CT, Pet und MRT ergaben Metastasen in einem Halslymphknoten , in der Lunge und in einer Nebenniere. Darauf begann man mit einer Chemo mit DTIC nach 3 Phasen sollte geprüft werden ob diese gewirkt hat. Von einer sofortigen OP wurde Abstand genommen, weil zu vermuten ist, dass weiter Mikrometas vorhanden sind, die man mit der Chemo erwischen will. Das Problem ist, dass der Wirkungsgrad dieser Chemo statistisch bei ca 25% liegt. Dafür ist sie aber sehr verträglich. Nach der ersten gab es keinerlei Beschwerden. Wenn sie aber nicht greift wird es noch dramatischer. Die Ärzte haben ganz klar gesagt, dass eine Heilung nicht möglich ist und die Therapien als palliativ zu sehen sind. Man versprach zu versuchen möglichst lange eine Lebensqualität zu erhalten und dass sie keine Schmerzen erleiden wird müssen. Wir sind sehr gefasst und versuchen uns nicht unterkriegen zu lassen . So haben wir schnell mal eine Woche im Tessin verbracht vor die nächste Chemo in 2 Tagen ansteht. Auch Ostern wollen wir zu einem Familien treff fahren.
Das also ist die Situation. Was wir nicht wissen ist was auf uns, insbesondere auf sie zukommen wird. Wie wird sich der Krebs entwickel ? welcher Art werden die Schmerzen sein, die man mit Medikamenten eindämmen will? wie schnell wird sich der Prozess entwickeln?.
Natürlich wird man sagen , wie die Juristen, das kommt darauf an, aber das hilft uns wenig.
Sind hier im Forum Erfahrungen?
Malignes Melanom
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Hallo Otmar
Herzlich Willkommen bei uns im Forum.
Hier bist du genau richtig wenn du dich austauschen möchtest,
Rat suchst oder einfach nur deine Gedanken los werden willst !Otmar du solltest noch dein Alter und deinen Wohnort oder Region aus der du kommst schreiben ,dann wirst du sicher bald freigeschaltet.
Alles Gute für euch
von Karin -
Hallo Otmar,
auch von mir herzlich Willkommen hier im Forum!
LG Manu
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Hallo Otmar,
ein Herzliches Willkommen im Forum.
Bald wird Dich jemand für den geschützen Bereich freischalten.
Ich wünsche Euch alles Gute. Eva -
hallo, ich dachte, dass mein Alter halbwegs klar war wenn ich mit meiner Frau schon über 5o Jahre zusammen bin, nun gut Jahrgang 1938 somit fast 70 und wir wohnen in Ulm, auch das geht aus dem Text hervor
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Hallo, Otmar, herzlich willkommen im Forum!
Danke für Deine ergänzenden Angaben in der Vorstellung.
Ich habe Dich für den geschützten Bereich freigeschalten, wo Du jetzt diese Geschichte der Krankheit Deiner Frau schreiben kannst. Hier ist noch alles öffentlich und es können auch nichtregistrierte mitlesen.In den geschützten Bereich kommst Du, wenn Du auf die Forumseite zurückgehst und dann runterziehst, bis Du liest:"geschützter Bereich für Angehörige".
Dort kannst Du auf neues Thema gehen und schreiben.Es tut mir sehr leid, was ihr zusammen jetzt durchmachen müßt, aber wir wollen euch hier dabei helfen, so gut es geht!
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